WordPress als Typo3 Alternative

Typo3 ist eines der erfolgreichsten Content Management Systeme unserer heutigen Zeit. Dennoch gibt es mittlererweile auch noch ein paar nennenswerte Alternativen. Dazu zählt definitiv WordPress. Eigentlich ein Blog System, das aber von über 70% der Webmaster als CMS zweckentfremdet wird. Und das mit Erfolg: Mittlererweile hat sich WordPress zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten entwickelt, nicht nur für Typo3, sondern für auch für andere Profi CMS.

In Deutschland ist Typo3 nach wie vor ein sehr beliebtest Werkzeug. Wahrscheinlich, weil es der glischeehaften deutschen Genauigkeit entspricht. Dort befasst sich sogar der Bund mit der Sicherheit verschiedener CMS.
Doch WordPress ist hier ebenfalls nicht zu verachten. Es bietet dem Benutzer sehr vielfältige und bei Bedarf auch sehr weitreichende Möglichkeiten, eine Seite zu individualisieren. Nicht ohne Grund läuft auch diese Website mittlererweile nicht mehr auf Typo3, sondern auf WordPress. Denn WordPress ist sehr flexibel, wartungsarm und komfortabel zu bedienen, ohne, dass man dabei den Überblick verliert, wie das bei Typo3 schon mal der Fall sein kann.

Ein besonders wichtiges Kriterium sind für viele Webmaster die verfügbaren Themes bzw. die Möglichkeiten der Anpassung bzw. Erstellung eines eigenen Themes. Gerade Laien – egal ob Privatleute oder Unternehmer – sind auf den Einsatz von fertigen WordPress Premium Themes angewiesen, wenn sie nicht einen Webdesigner mit der individuellen Erstellung eines WordPress Templates beauftragen wollen.

WordPress ist heute sehr weit verbreitet. Daraus resultiert ein großes Interesse an fertigen WordPress Themes. Und daraus folgt selbstverständlich auch, dass es sehr viele Theme Entwickler gibt, die sich auf WordPress spezialisieren. Die Auswahl könnte kaum größer sein. Selbst die Sparte der kostenlosen WordPress Themes ist stetig im Wachstum und es gibt bereits zahlreiche, sehr empfehlenswerte Template Pakete auf diesem Gebiet, die mit ihren kostenpflichtigen Geschwistern häufig mithalten können.

Für den gewerblichen Einsatz ist ein Premium Theme empfehlenswert.

Denn auf dem Gebiet der kostenfreien Themes tummeln sich auch schwarze Schafe. Gerade auf Plattformen abseits der offiziellen WordPress Gefielde finden sich häufig Themes, welche schadhaften Code oder unerwünschte Links zu dubiosen Seiten enthalten. Die einzige Intention des Theme-Autors ist hier möglichst viele Backlinks für dessen Seite zu generieren, mit Hilfe von kostenfreien Themes scheint dies in der Vergangenheit gut funktioniert zu haben. Für den Endnutzer, der das Theme auf seiner Website einsetzt, kann dies schwere Folgen haben: Stuft Google diesen im Theme enthaltenen Backlink als dubios ein, kann auch schnell die verlinkende Seite eine Abstrafung erhalten und somit wertvolle Besucher und Suchmaschinen Platzierungen verlieren.

Deshalb ist höchste Vorsicht geboten, wenn Sie sich für ein kostenloses WordPress Theme entscheiden.