TYPO3 installieren

Zunächst einmal benötigt man natürlich einen geeigneten Webserver, wie zum Beispiel APACHE, sowie einem gut funktionierenden Datenbankserver. Empfehlenswert ist hier eine PHP Version ab 5.1.0, und für die Datenbank sind MySQL, MySQL, Oracle oder PostgreSQL, schon auf Leib und Seele geprüfte Programme. Auch von Vorteil wäre ein Server mit integrierten ImageMagick.

Für Windows wird mindestens XAMPP Lite benötigt, welches dem User kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Wer aber schon die Vollversion hat, der hat schon alle nötigen Voraussetzungen erfüllt. Nach der Installation muss noch mit Hilfe des Editors die Konfigurationsdatei „php.ini“ mit folgenden Werten modifiziert werden:

# Zeile 246
memory_limit = 64M

Nachdem das nun erledigt ist, kann die Datei wieder gespeichert und anschließend geschlossen werden, bei schon laufendem Webserver muss dieser neu gestartet werden. Danach müssen die Dateien in dem Ordner „htdocs“ geleert werden.

Ist das erledigt, können wir uns der eigentlichen TYPO3 Installation widmen. Das heißt, dass nach dem Download des Programms noch der Inhalt des folgenden Ordners „typo3:src+dummy-„Version““ in das „htdocs“ Verzeichnis von XAMPP kopiert werden muss. Nach dem Öffnen des Browsers tippt man nur noch „http://localhost“ in die URL Leiste getippt werden, um somit den Installationsassistent von TYPO3 zu starten.

Nach der Eingabe der Benutzerdaten kann die eigentliche Datenbank ausgewählt werden, und nach dem Anlegen einer neuen Database, hier auf Unterpunkt zwei, mit dem Namen „typo3″ kann auf Continue geklickt werden um somit die Installation fortzusetzen. Jetzt wird eine Datei zum Importieren gewählt,am besten die Standard Datei, und danach wird auf „Import database“ gedrückt. Somit sind alle wichtigen Einstellungen gemacht worden und ein Adminzugang wurde nun automatisch erstellt. Der Benutzername lautet „admin“ und als Passwort wurde „password“ eingestellt. Jetzt muss nur noch auf “ Go to the backend login “ gedrückt werden, und man kann sich einfach mit den obigen Daten einloggen.

Unter Linux funktioniert der Webserver meist von Beginn an. Das heißt, dass das Backend einfach im Hauptverzeichnis in dem Unterordner „typo3″ erreicht werden kann. Es muss noch erwähnt werden, dass unter Linux sowohl Gdlib / Freetype wie auch zlib in PHP integriert sein sollten. Ebenso wichtig ist, dass sowohl mod_rewrite wie auch mod_gzip in der Apache Konfiguration geladen sind.

Wenn man diese Schritte einem nach dem anderen befolgt, sollte man kein Probleme mit der Nutzung dieses Programms haben. Nicht umsonst erfreut sich TYPO3 immer größerer Beliebtheit. Ein näherer Blick lohnt sich auf jeden Fall, und wer sich dann damit beschäftigt, wird die Vorzüge sicher bald nicht mehr missen wollen.